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und der tägliche Regenschauer. 

So hätte die Schlagzeile in einer Zeitung gelautet.

 

Über das Fronleichnamwochende sind wir, das waren Martin, Alois und ich, auf den Gaugen gefahren. Wie jedes Jahr war mein Start bereits um 5.00 Uhr in der Früh, damit ich schon am Vormittag die erste Thermik genießen kann. Gegen 10.00 Uhr kam ich beim Gaugen Schutzhaus an wo mich die Familie Lerchster wie immer freundlich gegrüßte. Das Gaugentaxi wurde schnell beladen und es ging zur Startstelle wo schon reges treiben herrschte. Schnell war klar das im Tal bereits Thermik gekocht wurde und die ersten Blasen nach oben kamen. So konnte ich schon am Vormittag genußvoll fliegen. Gegen Mittag kam Alois an. Er war zum ersten Mal am Gaugen. Auch er baute schnell sein Modell zusammen und startete zum ersten Mal in die Gaugenthermik. Er konnte einige tolle Flüge machen bevor Martin um 15.30 Uhr das Gewitter mitbrachte. Somit war erstmal Pause angesagt. Zum Glück zog der Schauer schnell durch und die Sonne kam wieder hinter den Wolken hervor. So konnten wir auch am ersten Tag bis 18.00 Uhr fliegen. 

Die nächsten Tage bis Samstag verliefen ähnlich. Vormittag bis Nachmittag Sonne und Thermik, dann ein kurzer Schauer und weiter gings mit Thermikfliegen. Freitag Nachmittag hat sich Alois verabschiedet, da er weiter zu einem F5J Bewerb wollte. So blieben Martin und ich aus unserem Trio übrig. Am Samstag hatten wir dann für einige Stunden die Gaugentypische Hammerthermik. Diese nutzte ich um ausgelassen mit meiner B4 Slope Edition zu fliegen. Vom Boden aus geflitscht war sie gleich nach dem Start in sicherer Höhe und ich konnte sofort mit dem Thermikkurbeln anfangen. Herrlich. 

Der Sonntag war leider von der Früh weg bedeckt und die Sonne kam nur sehr zaghaft zum Vorschein. Leichte Modelle waren von Vorteil. Meine Ikura konnte Zeitweise mithalten. 

Am Frühen Nachmittag wurden wir von Hans abgeholt und wir traten die Heimreise an. 

 

Zusammenfassend war es wieder ein tolles Alpines Wochenende mit vielen bekannten und lustigen Kollegen. 

 

Wie immer heißt es nun: Nach dem Gaugen ist vor dem Gaugen!